Safran-Extrakt

Safran

Vitalisierend für Herz-Kreislauf, Nervensystem, Stoffwechsel und Psyche

Nahaufnahme einer Safranblüte

Gesundheitsvorteile

Der natürlicher Stimmungsaufheller Safran wirkt sich durch die enthaltenen Wirkstoffe positiv auf Depressionen und Angstzustände aus. Zusätzlich zeigen sich erleichternde Effekte von Safran auf die ADHS-Symptomatik.

entspannte Frau auf Sofa

Anwendungsbereiche

Die Wirkstoffe in Safran-Extrakt wirken antidepressiv und angstlösend, stärken die Augen, verbessern die Gehirnfunktionen und steigern die Libido.

Safranfäden auf Holztisch

Qualitätskriterien

Hochwertiger Safranextrakt stammt meist aus iranischem Safran und wurde auf den Gehalt an Safran-Wirkstoffen, sowie auf potentielle Umweltschadstoffe geprüft.

Wirkung

Wichtigste Gesundheitsvorteile von Safran-Extrakt

Natürliches Antidepressiva - wirksamer Stimmungsaufheller

Durch seine vielfältigen Wirkmechanismen führt Safran-Extrakt zu mehr Lebensfreude, einer neuen Leichtigkeit und gilt erwiesenermassen als natürlicher Stimmungsaufheller. Der in Safranextrakt enthaltene Wirkstoff Crocine, wird im Darm zu Crocetin umgewandelt und gelangt anschliessend übers Blut ins Gehirn. Dort wirkt er gleichzeitig an verschiedenen Nerven-Schaltstellen im Gehirn. Crocetin hemmt über die Gehirn-Nebennierenachse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse)die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol und wirkt hemmend auf erregende Botenstoffe wie Glutamat durch das Blockieren des Glutamat-Rezeptors. Die Hemmung von Glutamat im präfrontalen Kortex stellt ein Grund für die antidepressive Wirkung von Safran-Extrakt dar. Safranextrakt hemmt zudem die Monoaminoxidase und damit den Abbau von stimmungsaufhellenden Glückshormonen (Monoaminen) wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Dadurch erhöht Safran-Extrakt die Konzentration von Glückshormonen im synaptischen Spalt und verbessert somit die Stimmung. 1

Studien Diagramm Vergleich mit synthetischem Antidepressiva Wirkung Safran-Extrakt analog zu Fluoxetin
blockquote

Bei psychischen Problemen ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und niemals Medikamente selber abzusetzen.

junger Mann vor Abendhimmel mit ausgestreckten Armen; Safran-Extrakt wird eine angstlösende Wirkung

Löst Angstzustände

Safranextrakt wird eine angstlösende Wirkung zugeschrieben, da Wirkstoffe von Safranextrakt dämpfende Botenstoffe, wie die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) stimulieren. GABA ist der wichtigste hemmende (beruhigende) Neurotransmitter im menschlichen Nervensystem, wodurch die Stimulation von GABA eine beruhigende Wirkung hat, die Unruhe, Anspannung und Angst reduziert. Zudem hemmt Safran-Extrakt den wichtigsten erregenden Botenstoff Glutamat durch Blockierung von Glutamat-Rezeptoren im Gehirn. Dadurch wird die Übererregung der Nervenzellen im Gehirn gedämpft, was Angstzustände und Stress reduzieren kann. 1

Pflanzliche Hilfe bei ADHS

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Entwicklungsstörung, die rund 5% der Bevölkerung betrifft. ADHS zeigt sich durch Symptome der Unaufmerksamkeit, der Hyperaktivität und der Impulsivität. Dadurch kommt es zu Beeinträchtigungen der Konzentration und der Aufmerksamkeit sowie zu unüberlegtem und impulsivem Handeln. Oft zeigt sich ADHS auch in körperlicher Unruhe und einem ausgeprägten Bewegungsdrang. Um die ADHS-Symptomatik zu verbessern, werden oft medikamentöse Therapiemassnahmen erfolgreich eingesetzt. Jedoch leiden Patienten und Patientinnen nicht selten an unerwünschten Nebenwirkungen. Safran stellt eine natürliche und nebenwirkungsfreie Unterstützung bei ADHS dar. Der Inhaltsstoff Crocetin wirkt im Gehirn ähnlich, wie die eingesetzten Medikamente (z.B. Methylphenidat) Crocetin hemmt die Wiederaufnahme und den Abbau der stimmungsaufhellenden Hormone Serotonin und Noradrenalin und steigert die Freisetzung von Dopamin. Zudem hemmt Crocetin die Ausschüttung von Cortisol und hemmt die glutamatergen Rezeptoren, wodurch erregende Botenstoffe wie Glutamat gedämpft werden. Erste Pilotstudien konnten zeigen, dass die Wirkung von Safran-Extrakt und dem Standardwirkstoff Methylphenidat bei jungen ADHS-Patienten vergleichbar sind. 2

zwei Kinder im Kopfstand auf grüner Wiese
blockquote

“Die Studienlage zur pharmakologischen Wirkung und klinischen Wirksamkeit von Safran-Extrakt bei Depressionen, Angststörungen, kognitiven Störungen, erektiler Dysfunktion, Diabetes und geringer bis mässiger Makuladegeneration ist, wenn nicht plausibel, zumindest vielverprechend.”

Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann
Anwendung

Anwendungsbereiche und Indikationen von Safran

Safran-Extrakt ist vielseitig nutzbar und hat zahlreiche positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Laut unserer Recherche bei Greenmedinfo wurde in Studien die Wirkung von Safran-Extrakt bei 180 Krankheiten untersucht (Stand Juli 2024).

Bei Depressionen: Safranextrakt ist ein natürlicher Stimmungsaufheller und kann bei Depressionen helfen. Safran-Extrakt erhöht unteranderem den Spiegel verschiedener Glückshormone (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin) im Gehirn und reduziert das Stresshormon Cortisol.

Angstlösend: Der enthaltene Wirkstoff Crocin erhöht den GABA-Spiegel im Gehirn (beruhigender Neurotransmitter) und führt somit zu mehr Entspannung und Beruhigung. Zudem hemmt Crocin die Wirkung von Glutamat, wodurch Angstzustände und innerer Stress reduziert werden.

Bei Alzheimer-Demenz und geringen kognitiven Störungen: Safran-Extrakt erhöht die Denkleistung bei Alzheimer-Patienten und lindert typische Alzheimerbeschwerden wie Schwermütigkeit und Gereiztheit.

Verbesserte Hirnleistung: Safran-Extrakt verbessert die Konzentration und stärkt die Gehirnleistung. Zudem unterstützt Safran-Extrakt Lernprozesse und verbessert das Erinnerungsvermögen.

Zur Stärkung der Augen: Bei nachlassender Sehkraft (z.B. bei Makuladegeneration) kann die Einnahme von Safranextrakt helfen, die Sehschärfe zu verbessern und die Netzhautfunktion zu stabilisieren.

Prämenstruelle Symptome (PMS) reduzieren: Safranextrakt kann PMS reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden erhöhen.

Zur Belebung und Steigerung der Libido: Safran-Extrakt senkt Potenzstörungen und steigert das Orgasmus-Lusterleben. Dadurch kann Safran die Gesamtzufriedenheit in der Sexualität sowie die Zufriedenheit mit der Libido erhöhen.

ADHS: Der in Safran enthaltene Wirkstoff Crocetin wirkt ähnlich wie die eingesetzten Medikamente (z.B. Methylphenidat). Erste Pilotstudien konnten zeigen, dass die Wirkung von Safran und dem Standardwirkstoff Methylphenidat bei jungen ADHS-Patienten vergleichbar sind.

Erlebt

Erlebt mit Safran

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Qualität

Qualitätskriterien

Bei Safranprodukten (Safran-Extrakt) gibt es riesige Qualitätsunterschiede. Hier nennen wir Dir die wichtigsten Qualitätskriterien beim Kauf von Safran:

Qualität

Es gibt sehr grosse Qualitätsunterschiede begzüglich der Wirkstoffmengen in Safran-Produkten. Wir empfehlen Safranextrakt mit einem hohen Gehalt Safranal und Crocin, den beiden Hauptwirkstoffen.

Herkunft

Safranextrakt aus den frischen Stigmen (Safranfäden) des iranischen Safrans sind besonders hochwertig.

Natürlicher Extrakt

Der Safranextrakt in Kapsel- oder Pulverform sollte 100% natürlich sein und keine Konservierungsstoffe und künstliche Farbstoffe enthalten.

Ideale Wirkstoffkombination von Safranprodukten

Eine Kombination von Safran- mit Kurkuma-Extrakt und weiteren Vitalstoffen wirkt synergetisch und stärkt die Psyche und die Nerven ideal.

STUDIEN

Spannendes aus der Wissenschaft

Safran hat ein sehr breites Wirkspektrum, welches in zahlreichen Studien bestätigt wurde. Die klinische Wirksamkeit bei Depressionen, Angststörungen, kognitiven Störungen und erektiler Dysfunktion ist vielversprechend.

Safran verbessert Symptomatik von Depressionen

Ergebnisse einer Meta-Analyse (Khaksarian et al., 2019) zeigen, dass die Verwendung von Safran die Symptome von depressiven Patienten verbesserte. Zudem konnte gezeigt werden, dass die Wirkung von Safran bei Depression mit der Wirkung von Fluoxetin (Antidepressiva) vergleichbar ist. Diese Resultate deuten darauf hin, dass die Verwendung von Safran bei der Behandlung depressiver Patienten wirksam sein kann und dass Safran eine geeignete und sicherere Alternative zu Fluoxetin darstellen könnte. Um die Resultate abzusichern, sind weitere Studien notwendig.
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Safran wirkt gleichwertig wie das Antidepressiva Fluoxetin

In der traditionellen persischen Medizin wird Safran bei Depressionen eingesetzt. In dieser doppelblinden, randomisierten Studie an 40 Patienten mit leichten bis mittelschweren Depressionen wurden folgende Wirkstoffe verglichen. Eine Gruppe erhielt täglich 30 mg Safran, die andere 20 mg Fluoxetin. Es wurde festgestellt, dass Safran in dieser Dosierung bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen ähnlich wirksam ist wie Fluoxetin Die Ergebnisse dieser Studie deuten auf die Wirksamkeit von Safranextrakt bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen hin. Studien Diagramm Vergleich mit synthetischem Antidepressiva Wirkung Safran analog zu Fluoxetin
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Safran verbessert die Stimmung und reduziert Ängste

In einer doppelblinden, randomisierten klinischen Studie (Kell et al., 2017) zeigten die Analysen einen signifikanten Rückgang der negativen Stimmung und der stress- und angstbedingten Symptome bei einer Dosis von 28mg Safran pro Tag. Dieser Effekt unterschied sich signifikant von dem Effekt des Placebos auf der Skala für Stimmungsstörung. Bei einer Dosis von 22mg pro Tag zeigten sich keine signifikanten Effekte. Generell lässt sich schlussfolgern, dass Safran ohne Nebeneffekte die Stimmung steigerte, Ängste reduzierte und den Stress zu bewältigen half.
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Safran fördert kognitive Funktionen

Eine Meta-Analyse hat den Effekt von Safran auf kognitive Leistungen bei Alzheimerpatienten oder Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen untersucht. Die Ergebnisse der Alzheimer’s Disease Assessment Scale waren signifikant besser, wenn die Einnahme von Safran mit der Einnahme eines Placebos verglichen wurde. Es zeigte sich kein Unterschied zwischen den kognitiv beeinträchtigten Patienten, die Safran oder Donepezil/Demantin verabreicht bekommen haben. Safran erwies sich entsprechend als ebenso wirksam wie gängige symptomatische Arzneimittel für leichte kognitive Einschränkungen und Alzheimer Demenz.
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ADHS Symptomatik mit Safran reduzieren

Mehrere klinische Studien, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Safran bei ADHS untersucht haben, wurden in einem systematischen Review zusammengezogen. Dabei zeigte sich, dass Safran wirkt. Entweder als Zusatztherapie zu Methylphenidat oder als alleinige Therapie bei ADHS. Dabei haben sich keine potentiellen Risiken von Safran gezeigt.
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Rezepte

Ingwer-Safran-Limonade

Menge für 4 Gläser Zutaten
125 mg Safranfäden (= 25 Fäden/1 Briefchen)
5 dl Wasser (kohlesäurehaltig)
2 Stk. Datteln, weich
15 g frischer Ingwer, Bio
2 Zitronen, Bio
Vitalisierender, erfrischender Safran-Ingwer Drink

    Anleitung:

  • Safranfäden in einem Mörser gründlich zerreiben, in 2 EL lauwarmen Wasser auflösen und zur Seite stellen.
  • Ingwer waschen und in kleine Stücke schneiden. Anschliessend die Zitronen auspressen.
  • Ingwerstücke, Zitronensaft und Datteln im Mixer oder mit Stabmixer pürieren. Danach den Safran mit Einweichwasser unterrüheren.
  • Nun die Mischung mit kaltem Wasser (ev. mit Kohlensäure) aufgiessen und geniessen.
Safranorzotto in weisser Schale mit Peterli garniert

Orzotto al Safran

Menge für 4 Personen Zutaten
300 g Gerste
1 Stk. Zwiebeln
20 g Butter
150 g Weisswein
125 mg Safran ( = 25 Fäden / 1 Briefchen)
1 l Gemüsebouillon
50 ml Rahm
20 g Butter
40 g Parmesan
Salz, Pfeffer

    Anleitung:

  • Butter mit Zwiebeln und Gerste andämpfen.
  • Mit dem Weisswein ablöschen und anschliessend Safran zugeben. Gemüsebouillon zugeben. Zum Kochen bringen, Platte zurückstellen und leise köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • Nach ca. 40 Minuten Butter, Parmesan und Rahm unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp:

Für eine bessere Verdaulichkeit und eine kürzere Kochzeit: Gerste ca. 12 Std. einweichen. Kochzeit 20 Minuten.

Gemüse-Couscous

Menge für 4 Person Zutaten
400 g Couscous (Vollkorn)
100 g Kichererbsen
1 EL Olivenöl
2 Stk. Zwiebeln
300 g Wirz
100 g Lauch
100 g Karotten
300 g Rettich weiss
300 g Auberginen
150 g Kürbis
400 g Tomaten / 1 Dose Pelati
1 Prise Koriander
etwas Cayenepfeffer und Pfeffer
300 mg Safran (= 60 Fäden / ca. 2.5 Briefchen)
5 dl Gemüsebouillon
80 g Sultaninen
Couscousring mit Kichererbsengemüse

    Anleitung:

  • Kichererbsen über Nacht in viel Wasser einweichen. Einweichwasser der Kichererbsen wegleeren. In frischem Wasser zugedeckt 60 Minuten kochen.
  • In einer grossen Pfanne das Gemüse bis und mit Kürbis im Olivenöl andünsten. Tomaten beifügen, würzen und mit der angegebenen Wassermenge ablöschen.
  • Die vorgekochten Kichererbsen abtropfen und zugeben. 30 Minuten kochen.
  • Kurz vor dem Anrichten des Gemüses die Sultaninen beigeben.
  • Couscous laut Anleitung auf der Packung zubereiten.
  • Den Couscous ringförmig in eine grosse Schüssel anrichten und das pikant gewürzte Gemüse mit genügend Flüssigkeit in die Mitte geben.
Schmackhafte Quinoa mit gekeimten Linsen, Kokosöl und Rotkohl – mit Safran verfeinert

Quinoa-Linsen-Schiffchen

Menge für 2 Personen Zutaten
40 g Linsen, gekeimt oder eingeweicht
120 g Quinoa
300 ml Gemüsebouillon
4 EL Kokosöl
200 g Rotkohl
1 Stk. Apfel
75 mg Safran (= 15 Fäden, ca. 2/3 Briefchen)
Salz, Pfeffer
6 Blätter Weisskohl oder Eisbergsalat
wenig Schnittlauch

    Anleitung:

  • Linsen keimen oder mindestens 4 Stunden einweichen
  • Gekeimte Linsen und Quinoa mit Bouillon und Wasser aufkochen, auf kleiner Stufe ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  • Rotkohl fein hobeln und den Apfel in Würfeli schneiden.
  • Kokosöl in einer Pfanne erwärmen, Rotkohl und Apfelwürfeli mit Safran 3 - 4 Minuten andünsten.
  • Quinoa-Linsen-Mischung zugeben und weitere 5 Minuten dämpfen. Mit Safran, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Weisskohlblätter (Eisbergsalatblätter) mit dem Quinoagericht füllen und mit Schnittlauch dekorieren. In der Pfanne warm halten.

Tipp:

Bei grösseren Portionen kann die Kokosölmenge ev. etwas reduziert werden.

Safranfäden und Blüte plus Kapsel

Safran-Vital, 315 Kapseln

Premium Safran- und Kurkumaextrakt als natürlicher Stimmungsaufheller. Mit B-Vitaminen für Psyche und Nerven. Hergestellt in der Schweiz.

FAQ

Fragen und Antworten

Wie wird Safran eingenommen und dosiert?

Safran-Extrakt wird meist in Kapseln eingenommen. Wer den Safrangeschmack mag: Man kann die Kapseln auch öffnen und in einen Smoothie geben oder übers Essen streuen. Die Studien wurden in der Regel mit 30mg hochwertigem Safran-Extrakt pro Tag gemacht, wobei es hierbei riesige Qualitätsunterschiede gibt.
Hochwertige Kapseln mit 30mg Safran-Extrakt enthalten die Wirkstoffe von 75 Safranfäden. Ein bis zwei Kapseln sind in Eigenverantwortung möglich, ab 3 Kapseln unbedingt einen Arzt oder Psychiater beiziehen. Antidepressiva niemals eigenmächtig absetzen, nur in Begleitung von Fachpersonen.

Safran kann die Lebensfreude erhöhen und das emotionale Gleichgewicht und die psychische Stabilität verbessern. Safran-Extrakt trägt zu einem besseren Wohlbefinden und einer verbesserten Vitalität bei.

  • Antidepressiv und angstlösend
  • Antioxidativ, antientzündlich, organprotektiv
  • Blutdruck-, blutzucker-, blutfettsenkend
  • Steigerung der Netzhautdurchblutung, Verbesserung der Netzhautfunktion
  • Antiarthritisch
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Bei einer bekannten Allergie gegen Safran, während einer Schwangerschaft und bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte auf die regelmässige Einnahme von Safran verzichtet werden. In der Praxis wird Safran-Extrakt mit Erfolg auch bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, die Verantwortung liegt zu 100% bei den Eltern. Es gibt, soweit uns bekannt ist, keine Daten zur Sicherheit von Safran bei Kindern.

Bis 1.5 Gramm reiner Safran pro Tag sind unbedenklich. Toxisch wird es erst, wenn man 5g/kg Körpergewicht nehmen würde. Das heisst, dass eine 50kg schwere Person 250g Safran einnehmen würde, was in guter Qualität mehr als Fr. 1500.– kosten würde. Bei den empfohlenen Dosen der Safran-Zubereitungen sind keine spezifischen unerwünschten Nebenwirkungen bekannt. Eine allergische Reaktion ist sehr selten.

LESETIPP

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Quellen

Quellenverzeichnis

  • Chrubasik-Hausmann, S. (2020). Safran - das pflanzliche Gold ist vielseitig nutzbar. Zeitschrift für Komplementärmedizin Thieme. Karl F. Haug Verlag.
  • Chrubasik-Hausmann, S. (2023). Wirksamkeit von Safran beim Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS). Zeitschrift für Phytotherapie, 44(01), 15-20.
  • Agha‐Hosseini, M., Kashani, L., Aleyaseen, A., Ghoreishi, A., Rahmanpour, H. A. L. E. H., Zarrinara, A. R., & Akhondzadeh, S. (2008). Crocus sativus L.(saffron) in the treatment of premenstrual syndrome: a double‐blind, randomised and placebo‐controlled trial. BJOG: An International Journal of Obstetrics & Gynaecology, 115(4), 515-519.
  • Khaksarian, M., Behzadifar, M., Behzadifar, M., Alipour, M., Jahanpanah, F., Re, T. S., ... & Bragazzi, N. L. (2019). The efficacy of Crocus sativus (Saffron) versus placebo and Fluoxetine in treating depression: a systematic review and meta-analysis. Psychology Research and Behavior Management, 297-305
  • A.A. Noorbala, S. Akhondzadeh, N. Tahmacebi-Pour, A.H. Jamshidi. Hydro-alcoholic extract of Crocus sativus L. versus fluoxetine in the treatment of mild to moderate depression: a double-blind, randomized pilot trial. Journal of Ethnopharmacology; Volume 97, Issue 2, 28 February 2005, Pages 281-284
  • Kell, G., Rao, A., Beccaria, G., Clayton, P., Inarejos-García, A. M., & Prodanov, M. (2017). affron® a novel saffron extract (Crocus sativus L.) improves mood in healthy adults over 4 weeks in a double-blind, parallel, randomized, placebo-controlled clinical trial. Complementary therapies in medicine, 33, 58–64.
  • Avgerinos, K. I., Vrysis, C., Chaitidis, N., Kolotsiou, K., Myserlis, P. G., & Kapogiannis, D. (2020). Effects of saffron (Crocus sativus L.) on cognitive function. A systematic review of RCTs. Neurological Sciences, 41, 2747-2754.
  • Seyedi-Sahebari, S., Farhang, S., Araj-Khodaei, M., Akhondzadeh, S., Naseri, A., Sanaie, S., & Frounchi, N. (2024). The Effects of Crocus sativus (Saffron) on ADHD: A Systematic Review. Journal of Attention Disorders, 28(1), 14-24.
  • Bukhari, S. I., Manzoor, M., & Dhar, M. K. (2018). A comprehensive review of the pharmacological potential of Crocus sativus and its bioactive apocarotenoids. Biomedicine & Pharmacotherapy, 98, 733-745.
  • Agha‐Hosseini, M., Kashani, L., Aleyaseen, A., Ghoreishi, A., Rahmanpour, H. A. L. E. H., Zarrinara, A. R., & Akhondzadeh, S. (2008). Crocus sativus L.(saffron) in the treatment of premenstrual syndrome: a double‐blind, randomised and placebo‐controlled trial. BJOG: An International Journal of Obstetrics & Gynaecology, 115(4), 515-519.